Dank an Pfarrsekretärin Rita Frings und Frau Marita Lütz
Bereits am Sonntag, dem 24. September 2023, wurden im Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Adenau Pfarrsekretärin Rita Frings und Frau Marita Lütz für ihren Einsatz geehrt. Pfarrer Rainer Justen und Frau Sandra Groß als Vorsitzende des Pfarreienrates sprachen Anerkennung und Dank für ihr Engagement aus. Auch überreichten sie beiden Blumen und Geschenke als Zeichen der Dankbarkeit.
Rita Frings, nahm den Dienst als Pfarrsekretärin am 1. März 1982 als Angestellte der Katholischen Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer auf. 2022 konnte sie ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern. Mit dem 1. Oktober 2023 wird Frau Frings in den wohlverdienten Ruhestand treten.
Die Dienstzeit von Frau Frings war geprägt von tiefgreifenden Veränderungen im kirchlichen Leben im Allgemeinen und der Verwaltung im Besonderen. Ihre Ausbildung als Notargehilfin war eine gute Grundlage, um in die Aufgaben im Pfarrbüro hineinzuwachsen. Hilfreich war, dass Frau Frings in der Pfarrei Adenau verwurzelt und entsprechend gut vernetzt war. Der Zuständigkeitsbereich vergrößerte sich um die Pfarreien Dümpelfeld St. Cyriakus und Kaltenborn St. Servatius und Kaltenborn-Herschbach St. Hippolyt. Ein großer Schritt war 2011 die Einrichtung der Pfarreien-gemeinschaft Adenau mit fünf weiteren Pfarreien. Diese wurde 2016 mit den vier Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft Schuld zur Pfarreiengemeinschaft Adenauer Land zusammengelegt. In diesen weitreichenden Veränderungen sorgte Frau Frings für personelle Kontinuität. Die Arbeit im Pfarrbüro war für sie eine Berufung, der sie mit besonderem persönlichen Einsatz und größter Sorgfalt nachging. Entsprechend groß war das Vertrauen, das ihr ihr in der Pfarreiengemeinschaft entgegengebracht wurde.
Ein lautstarker Applaus würdigte den Einsatz von Frau Frings und unterstrich die guten Wünsche für den Ruhestand.
Frau Marita Lütz kümmert sich seit zehn Jahren zusammen mit ihrem Ehemann Artur um die Marienkapelle in Adenau. Der ehrenamtliche Einsatz von Frau Lütz macht es möglich, dass die Marienkapelle für Besucher und Besucherinnen geöffnet ist. Außer dem täglichen Schließdienst sorgt sie für den Schmuck der Kapelle und für Kerzen, die gerne in einem persönlichen Anliegen angezündet werden.
In ihrem Einsatz wurde Frau Lütz leider mit mehreren Fällen von Vandalismus konfrontiert. Gegenstände in und um die Kapelle wurden mutwillig zerstört oder beschmutzt. Glücklicherweise hat sie sich davon nicht entmutigen lassen, sondern ihr Engagement mit ungebrochener Begeisterung fortgesetzt.
Die Gottesdienstbesucher und Gottesdienstbesucherinnen honorierten den Einsatz von Frau Lütz mit lebhaftem Beifall.
(Foto: Werner Dreschers/privat)